Kräuterheilkunde – Chinesische Phytotherapie
Kräutertherapie
Ein wichtiger Teil der chinesischen Medizin ist die Behandlung mit Kräutern, die sogenannte Phytotherapie. Es kommen überwiegend pflanzliche Heilmittel, selten auch mineralische oder tierische Substanzen zum Einsatz. Taditionell werden chinesische Kräutermischungen verschrieben und als Dekokt (= Abkochung), als Granulat oder in Tablettenform verabreicht.
Nach chinesisch medizinischen Kriterien vermögen Kräuter Wind auszuleiten, die Oberfläche bei akuten Erkrankungen zu öffnen, jedoch auch Blut und Yin aufzubauen, das Yang zu tonisieren oder mit ihrer absenkenden Wirkung den Geist zu beruhigen usw.
Mittlerweile wurden auch westliche Kräuter, wie Schafgarbe, Lavendel oder Arnika im Sinne der chinesischen Diagnostik erforscht und erfolgreich eingesetzt.
Mit dieser Form der Therapie lassen sich energetische Mangelzustände beheben, Stauungen regulieren, krank machende Faktoren ausleiten und das energetische Gleichgewicht wiederherstellen.
In meiner Praxis setzte ich chinesische Magistralrezepturen als Granulate, Kräutertabletten, – kapseln sowie als Dekokte (wässrige Abkochung chinesischer Rohdrogen) in meiner Behandlung ein. Für Kinder besonders geeignet sind wasserlösliche Auszüge auf Glycerinbasis, die etwas süsslich schmecken.
Die Kräuter entsprechen den strengen gesetzlichen Richtlinien, sind geprüft auf ihre Reinheit und werden bei spezialisierten Apotheken in der Schweiz bezogen.